••• Von Helga Krémer
WIEN/DUBLIN. Die Plattform we.trade hat ihre ersten Handelstransaktionen in Echtzeit abgeschlossen – die ersten kommerziell nutzbaren Open-Account-Trades, die die Blockchain-Technologie nutzen. Zehn Unternehmen haben Transaktionen mithilfe von vier Banken durchgeführt. „Diese Transaktionen beweisen, dass we.trade eine robuste und wirtschaftlich tragfähige Lösung ist. Der nächste Schritt wird die Einbindung von weiteren Banken und ihren Kunden in Europa und darüber hinaus sein”, so we.trade-COO Roberto Mancone.
Eröffnet neue Möglichkeiten
we.trade bietet – basierend auf der IBM Blockchain-Plattform mit Hyperledger Fabric – Kunden Zugang zu einer einfachen Benutzeroberfläche, die innovative „Smart Contracts” nutzt und neue Handelsmöglichkeiten eröffnet.
Die Plattform wurde von der Deutschen Bank, HSBC, KBC, Natixis, Nordea, Rabobank, Santander, Societe Generale und UniCredit gegründet, um die Ansprüche ihrer Kunden an einen unkomplizierten und grenzüberschreitenden Handel zu erfüllen. Dabei ist es gelungen, die internen Steuerungs- und Verfahrensanforderungen jeder Bank zu erfüllen.