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Der Weg zum CFP: umfassende Ausbildung, kommissionelle Prüfungen, strenger Ehrenkodex und ständige Weiterbildung.

Helga Krémer 23.02.2018

Das Beste ist gut genug

Bestens ausgebildete Finanzberater sind weltweit weiter auf dem Vormarsch; Österreich liegt in Europa hinter Irland und der Schweiz.

••• Von Helga Krémer

WIEN. Die Crème de la Crème der Finanzberater trägt das Gütesiegel Certified Financial Planner (CFP) – es gilt als der international anerkannte Standard für höchste Qualität in der Finanzberatung. Laut Financial Planning Standards Board (FPSB), die CFP-Dachorganisation, erhöhte sich die Zahl der CFP-Professionals 2017 weltweit um 3,2% auf exakt 175.573 Experten – das ist ein bisheriger Höchststand.

Über dem Durchschnitt

Der Österreichische Verband Financial Planners verzeichnete mit einem Plus von 4,4% den drittgrößten Zuwachs einer europäischen FPSB-Mitgliedsorganisation und liegt damit über dem globalen Durchschnitt. Nur die Schweiz (+5,8%) und Irland (+16,2%) wuchsen im vergangenen Jahr prozentuell stärker als der österreichische Verband.

„Bis zum Jahr 2025 hat sich das FPSB das Ziel gesetzt, auf 250.000 Professionals in 40 Nationen anzuwachsen”, sagt Otto Lucius, Vorstandsvorsitzender Österreichischer Verband Financial Planners.
Insgesamt sind in Europa derzeit 9.084 Personen als CFP zertifiziert.

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