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© Wiener Städtische/Jeff Mangione

MangelhaftManfred Bartalszky, Wiener Städtische: „Nur die wenigsten sind bereit, die eigene Arbeitskraft gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit abzusichern.”

Redaktion 02.12.2022

Lauernde Gefahr

Jeder Vierte wird berufsunfähig – aber zwei Drittel aller Berufsunfähigkeitspensionsanträge werden abgelehnt.

WIEN. Ein plötzlicher Unfall oder eine schwere Krankheit können das Leben abrupt verändern. Die Folge: keine Arbeit, kein Einkommen. Schnell steht die Existenz auf dem Spiel. Doch nur fünf Prozent aller Arbeitnehmer in Österreich haben eine private Berufsunfähigkeitspension abgeschlossen, obwohl hierzulande jeder Vierte vor seinem Pensionsantritt berufsunfähig wird.

Bei unseren Nachbarn in Deutschland sind es mehr als 30%. „Und wer das Glück hat, eine staatliche Berufsunfähigkeitspension zu bekommen, muss mit durchschnittlich 1.224 Euro im Monat auskommen”, sagt Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen. Die Ursachen sind vielfältig: Hauptursache Nummer 1 sind bei 44% aller Betroffenen mittlerweile psychische Erkrankungen und Burn-out.

Restriktive Anerkennung

Danach folgen Erkrankungen des Bewegungsapparats (14%), des Herz- und Kreislaufsystems (acht Prozent) oder Krankheiten des Nervensystems (sieben Prozent).

In den letzten Jahren wurden Berufsunfähigkeitspensionen von den Sozialversicherungsträgern nur sehr restriktiv zuerkannt, im Fokus stehen Rehabilitation und Umschulung. Nur etwa ein Drittel der Antragsteller erhält letztendlich auch dauerhaft eine entsprechende Pension.
Die Wiener Städtische bietet jetzt je nach Einkommen und finanziellen Möglichkeiten den umfassenden Berufsunfähigkeitsschutz „Work Life Airbag” mit unter anderem garantierter Berufsunfähigkeits-Rente ab 50% Berufsunfähigkeit oder den Existenzschutz „Multi Protect”. (rk)

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