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Coface: Die Alpenrepublik bleibt in der besten Länderbewertungsstufe A1, ein Wachstums-Plus von 1,5% wird erwartet.

Helga Krémer 10.02.2017

Österreich bleibt spitze

Global betrachtet, ist das wirtschaftliche Klima laut Coface vor allem eines: unsicher. Unsere Insel der Seligen bleibt stabil.

••• Von Helga Krémer

WIEN. Die Experten von Coface erwarten für 2017 ein Jahr der politischen Risiken – Stichwort Trump, Brexit.

Die aktuellen wirtschaftlichen Aufwärtstrends miteingerechnet, sollte sich nach zwei langsameren Jahren das Weltwirtschaftswachstum 2017 leicht von 2,5% auf 2,7% verbessern; das Wachstum der Industrieländer sieht Coface stabil bei 1,6%. Österreich bleibt unverändert in der besten Länderbewertungsstufe A1. Nach einem moderaten Wachstum von 1,5% in 2016 erwartet Coface für dieses Jahr ebenfalls ein Plus von 1,5%.

Europa verbessert sich

Ein verbessertes Geschäftsklima und ein Wachstum auf komfortablem Niveau brachte einigen Ländern ein Upgrade: Estland (A2), Spanien (A3), Bulgarien (A4,) Serbien (B) und Bosnien-Herzegowina (C). Auf Island und Zypern sinken die Risiken im Zusammenhang mit den auferlegten Kapitalverkehrskontrollen und werden von Coface daher mit A2 resp. B bewertet.

„Die Heraufstufungen einiger zentral- und osteuropäischer Länder legen die Basis für eine positive Grundhaltung für gute Wachstumschancen in der Region”, zeigt sich Michael Tawrowsky, Country Manager Coface Austria, zuversichtlich.

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