••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Rund 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben den ökologischen Fußabdruckrechner des Volksbanken-Verbundes auf bewusstessen21.at genutzt und sich dabei Tipps für einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln geholt. Nun zieht die Hausbank für Unternehmer und unternehmerisch denkende Privatkundinnen und -kunden ein positives Fazit: „Wir sind begeistert, wie viele Userinnen und User unserem Aufruf gefolgt sind und sich unter bewusstessen21.at mit ihrem ökologischen Fußabdruck beschäftigt, an Gewinnspielen teilgenommen und unsere zahlreichen Partnerunternehmen kennengelernt haben”, sagt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank Wien AG. Das Herzstück der Initiative war ein ökologischer Fußabdruckrechner auf der Landingpage bewusstessen21.at.
Den CO2-Verbrauch berechnen
Damit konnten die Konsumentinnen und Konsumenten einfach und rasch berechnen, wie viel CO2 sie selbst durch ihr Lebensmittelkonsumverhalten produzieren und wie hoch ihr persönlicher Flächenverbrauch in „Globalen Hektar” ist. Unter einem „Globalen Hektar” ist eine Maßzahl für die Biokapazität und den ökologischen Fußabdruck zu verstehen.
Personen, die den ökologischen Fußabdruckrechner in Anspruch genommen haben, hatten die Chance auf zahlreiche attraktive Gewinne. „Die rege Teilnahme freut uns besonders, da wir, wie zu Beginn der Initiative angekündigt, für jede Teilnehmerin bzw. Teilnehmer beim Fußabdruckrechner einen Euro an die Österreichische Sporthilfe gespendet haben”, sagt Fleischmann. Im Rahmen der Scheckübergabe dankte Gernot Uhlir, Geschäftsführer der Österreichischen Sporthilfe, der Volksbank.
Kundenbefragung
Die Volksbanken hatten sich im Rahmen einer österreichweiten Kommerzkredit-Kunden-Befragung eine ungewöhnliche Aktion einfallen lassen: Für jedes Feedback spenden sie dem Verband der österreichischen Tafeln fünf Euro, damit künftig noch mehr Lebensmittel vor der Verschwendung bewahrt und Bedürftigen noch stärker geholfen werden kann. 3.000 € konnten übergeben werden.