FINANCENET
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Otto Lucius, Vorstandsvorsitzender des Österreichischen Verbands Financial Planners, hat Neujahrsvorsätze – für uns.

Helga Krémer 09.12.2016

Prosit 2017 und alles Gute

Neujahrsvorsätze gibt’s jedes Jahr; sinnlose wie „endlich-fit-und-schlank” halten vielleicht bis März. Diese hier sind für immer.

••• Von Helga Krémer

WIEN. Das Jahr geht zu Ende, und der Österreichische Verband Financial Planners hat passenderweise fünf „Neujahrsvorsätze” zusammengefasst, die dabei unterstützen mögen, das Geld sicher durch das kommende Jahr zu manövrieren: Zeit ist Geld, langfristig planen und agieren, über den Tellerrand schauen, den Herdentrieb Herdentrieb sein lassen sowie Wissen aneignen und auf qualifizierte Experten vertrauen. Gerade wenn es um die persönlichen Finanzen geht, gelte es, keinesfalls überstürzte Entscheidungen zu treffen, rät der Vorstandsvorsitzende des Österreichischen Verbands Financial Planners, Otto Lucius.

Nur nicht hudeln!

„Konsumenten, die sich – beispielsweise noch kurz vor dem Jahreswechsel – hastig zum Kauf oder Abschluss von Geldanlagen, Krediten oder Versicherungen drängen lassen, erleiden damit nicht selten Schiffbruch”, so Lucius. Und der Herdentrieb? Der Herde beziehungsweise der vorherrschenden öffentlichen Meinung folgend, würden Privatanleger üblicherweise erst dann einsteigen, wenn die „Börsenparty” bereits vor ihrem Ende stehe, und danach in die fallenden Kurse hinein verkaufen.

„Anleger sind gut beraten, den Herdentrieb so gut wie möglich auszuschalten und nicht ausschließlich prozyklisch zu investieren”, meint Lucius.

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