WIEN. Der Ukraine-Krieg bereitet der Raiffeisen Bank International (RBI) zunehmend Sorgen. Trotz mehrmaliger Betonung in den vergangenen Wochen, dass man den russischen Markt nicht verlassen wolle, kündigte das Institut an, nun alle möglichen Optionen für das Geschäft in Russland zu prüfen – „bis hin zu einem sorgfältig gesteuerten Ausstieg aus der Raiffeisenbank in Russland”, so RBI-Chef Johann Strobl. „Diese noch nie dagewesene Situation veranlasst die RBI, ihre Position in Russland zu überdenken”, so der Bankchef. Die RBI hat in Russland 2,4 Mrd. € an Eigenkapital stecken. Das Kreditvolumen liegt bei 11,6 Mrd. €, davon sind in etwa 473 Mio. € von den Sanktionen gegen Russland betroffen. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
