••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Beim aws Gründerfonds geht es jetzt Schlag auf Schlag: Der nächste erfolgreiche Exit ist über die Bühne gegangen. Das innovative oberösterreichische Bootsbau-Unternehmen Pehn nahm nämlich seit dem Einstieg des aws Gründerfonds im Jahr 2013 eine positive Entwicklung und konnte jetzt auch den Investor Erhard F. Grossnigg von dem erweiterten Produktportfolio und dem Wachstumspotenzial des Unternehmens überzeugen.
Aufstieg mit Gründerfonds
Mit der Finanzierung des aws Gründerfonds wurde unter anderem die Produktion und Fertigstellung des neuen Boots Pehn eVario 660 ermöglicht.
Das Boot ist in Leichtbauweise mittels 3D Sandwich-Infusions-Methode gebaut; zudem wiegen die Akkus nur mehr ein Sechstel des üblichen Gewichts und benötigen weniger Platz. Pehn kooperiert mit dem italienischen Unternehmen C.N.A. beim Bau von weiteren Produkten wie Tretbooten, Segelbooten oder Katamaranen.
Außerdem konnte in den vergangenen Jahren eine Partnerschaft mit dem renommierten Bootsbauer Riva aufgebaut werden, dessen Generalimporteur Pehn Bootsbau heute ist.
Jörg Keplinger, Geschäftsführer der Pehn Bootsbau GmbH, ist sich sicher: „Mit dem Investment des aws Gründerfonds war es mir möglich, meine konkreten Pläne erfolgreich umzusetzen. Ich konnte den Umsatz in den letzten Jahren mehr als verdoppeln und mein Unternehmen profitabel am österreichischen Bootsmarkt etablieren.”
Nachhaltiger Wachstumspfad
Ralf Kunzmann, Geschäftsführer des aws Gründerfonds, über die positive Entwicklung des Unternehmens: „Es freut uns sehr, dass die Anschubfinanzierung des aws Gründerfonds dabei geholfen hat, das Unternehmen auf einen erfolgreichen und nachhaltigen Wachstumspfad zu bringen und für langfristig orientierte private Investoren aus Österreich interessant zu machen.”
Mit Erhard Grossnigg, so Kunzmann, hat die Pehn Bootsbau GmbH einen österreichischen Partner an Bord geholt, der den weiteren Wachstumskurs des Unternehmens begleiten wird.