WIEN. Ab 2026 ist die Psychotherapieausbildung an den öffentlichen Universitäten vorgesehen. Konkret sind 500 Master-Studienplätze geplant. Die neue Ausbildung sollte laut Plan der scheidenden schwarz-grünen Regierung nicht nur für mehr akademische Qualität sorgen. Ziel war und ist es zudem, die aktuell bis zu 50.000 € teure Ausbildung günstiger zu machen. Genau daran zweifelt allerdings Wolfgang Fleischhacker, der das Thema in der Universitätenkonferenz betreut. Das Anliegen sei zwar eine „noble Intention” von Gesundheitsminister Johannes Rauch gewesen, allerdings „nicht besonders realistisch”. Die teureren Teile der Ausbildung werde man „weiterhin selber zahlen müssen”, erwartet Fleischhacker. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
