WIEN. Die Bekämpfung der Coronapandemie hat heuer bereits 539 Mio. € gekostet. Das geht aus dem Bericht zum Covid-19-Transparenzgesetz hervor. Der Kostenanteil für Impfstoffe war bis Ende August mit 153,44 Mio. € demnach niedriger als jener für die kostenlosen Antigentests in Apotheken, die bisher 187,67 Mio. € ausmachten. Finanziert wurden vom Bund auch die Kostenersatzleistungen für die Bundesländer und die Gesundheitsagentur AGES sowie die Umsetzung der Plattform „Österreich testet”, des eImpfpasses sowie des Grünen Passes.
Geld für CoV-Maßnahmen
Im Zusammenhang mit dem Covid-19-Zweckzuschussgesetz weist der Bericht mit August des Jahres 151,62 Mio. € an Ausgaben etwa für Schutzausrüstungen, Personal (Hotline 1450, Impfaktionen, Testungen) oder für Ersatzspitäler aus. Zusätzlich 20 Mio. € aus dem Covid-19-Krisenbewältigungsfonds wurden in diesem Jahr zur Armutsbekämpfung während der Pandemie zur Verfügung gestellt. Der Betrag wurde bereits im Jänner an die Länder überwiesen. (red)