WIEN. Die Bestellung von nicht rezeptpflichtigen Medikamenten und Pflegeprodukten im Internet legt heuer um rund 12% zu, rechnet die in Österreich agierende und in Tschechien sitzende Versandapotheke Vamida mit Verweis auf den Marktforscher Iqvia vor. Vamida selber werde heuer – unter anderem wegen der Fusion mit Apobag – um 25% wachsen, sagt Vamida-Chef Marco Vitula. Er sieht den Zuwachs im Online-Apothekenhandel in der allgemein steigenden Nachfrage nach rezeptfreien Medikamenten, wie Schmerz- und Erkältungsmitteln sowie Verdauungs- und Diät-Produkten. Fast jedes dritte Apothekenprodukt sei im Vorjahr rezeptfrei weitergegeben worden. Inzwischen hat die Firma nach Eigenangaben 200.000 Kunden. (red)
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