WIEN. Eine neue Studie des österreichischen Biosimilarsverbandes – das sind die Hersteller von Biotech-Medikamenten nach Patentschutzablauf – könnte in den nächsten fünf Jahren zu Kosteneinsparungen von rund 500 Mio. € führen. In den vergangenen zehn Jahren hätten diese Medikamente bereits zu um rund 200 Mio. € verringerten Preisen geführt, teilte Sabine Möritz-Kaisergruber, Präsidentin des Biosimilarsverbands, nun mit. „88 Prozent des Biosimilar-fähigen Marktes werden derzeit noch nicht ausgeschöpft. Der Umsatz von Biosimilars stieg im Krankenhaus mit 88 Prozent von 2016 auf 2018 rapide an, im Vergleich dazu im niedergelassenen Bereich mäßig mit nur 34 Prozent. Hier sehen wir Handlungsbedarf.” (rüm)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
