••• Von Katrin Grabner
INNSBRUCK. Mit rund 250 Teilnehmenden aus 13 Ländern übertraf der diesjährige Biotech Summit Austria in Innsbruck die Erwartungen der Veranstalter und war bereits zwei Wochen im Voraus vollständig ausgebucht. Die von Biotech Austria, dem Verband der österreichischen Biotech-Branche, sowie den lokalen Organisationen Standortagentur Tirol und der steirischen Life Science Clusterorganisation „Human.technology Styria” organisierte Konferenz bot Branchenführenden, Innovatoren und Investoren auch heuer wieder eine Plattform für den Austausch von Ideen, den Aufbau von Partnerschaften und das Vorantreiben von Innovationen in der Biotechnologie.
Große Vielfalt
In Keynotes und Impulsvorträgen gaben internationale Experten und Expertinnen wie Nicole Schlautmann (MSD Austria), Josef Penninger (Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung) und Alexander von Gabain (Valneva) Einblicke in die Themen Unternehmensgründung, Finanzierungsstrategien, neueste Innovationen und wissenschaftliche Erkenntnissen im Sektor.
In Podiumsdiskussionen wurden außerdem drängende Anliegen der Branche behandelt, wie zum Beispiel die neuesten Trends in der Biotechnologie, Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups und etablierte Unternehmen, die Rolle von Risikokapital bei der Förderung von Biotech-Start-ups und Strategien für erfolgreiche Exits.
Über die offiziellen Programmpunkte hinaus bot der Gipfel Möglichkeiten zum Netzwerken, aber auch, um Investoren zu finden. Besonders gut angekommen ist dabei das 1:1-Partnering-Programm, der Start-up-Corner und die Start-up-Pitches. „Dank seines regen Forschungsumfelds und der starken lokalen Biotech-Community erwies sich Innsbruck als idealer Standort für die diesjährige Konferenz”, freute sich Klaus Weinberger, Geschäftsführer des Health Hub Tirol.
Im kommenden Jahr wird der Biotech Summit Austria wieder im Oktober, aber diesmal in Graz stattfinden. Biotech Austria repräsentiert rund 80 Biotech- und Life-Science-Unternehmen, von Start-ups bis hin zu großen Pharmaunternehmen.