HEALTH ECONOMY
© Getty Images for Ottobock

Redaktion 25.02.2022

Börsegang bei Technikfirma

WIEN / FRANKFURT. Der weltgrößte Prothesen-Hersteller Ottobock, der einen wichtigen Standort in Wien hat, will Finanzkreisen zufolge bis nach der Sommerpause warten, ehe er den Schritt an den Kapitalmarkt wagt. Die wackligen Börsen und die politischen Krisen bringen die Zeitpläne zahlreicher Börsenkandidaten durcheinander. Bei Ottobock liege die Verzögerung aber auch daran, dass das deutsche Unternehmen noch an seiner Kapitalmarktfähigkeit arbeite, sagten mehrere Insider.

Das Familienunternehmen, bei dem der schwedische Finanzinvestor EQT 2017 mit 20% eingestiegen war, hatte bereits im Sommer 2021 die Investmentbanken Deutsche Bank, Goldman Sachs und BNP Paribas mit den Vorbereitungen beauftragt. (ag)

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