WIEN. Dass das Verhalten von Patienten Einfluss auf den Therapieerfolg hat, ist unbestritten. Eine große Herausforderung liegt allerdings darin, herauszufinden, welche der bisher kaum messbaren Verhaltensweisen tatsächlich eine wesentliche Rolle für das Therapieergebnis spielen. Diese Lücke schließen sogenannte digitale Biomarker – über Wearables, Sensoren oder Apps erfasste, patientengenerierte Verhaltensdaten. Auf Einladung des Pharmakonzerns Sanofi informierte diese Woche Mikki Nasch, Mitbegründerin und Vice President Business Development des US-Unternehmens Evidation Health, über die digitale Analyse von Patientendaten mit digitalen Biomarkern. Fazit: Sie helfen, Diagnose und Therapie zu verbessern. (rüm)
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