GRAZ. Von der Abetalipoproteinämie bis zur Zerebrotendinösen Xanthomatose: Rund 8.000 seltene Krankheiten sind bisher bekannt, bis zu 400.000 Personen in Österreich davon betroffen. In Graz trafen sich nun internationale Experten an der Medizinischen Universität, um die Diagnostik und Therapie in den Fokus der Wissenschaft zu rücken. Die Patienten sind nicht nur mit den Symptomen ihrer Krankheit konfrontiert, sondern haben vor allem lange mit einem gravierenden Problem zu kämpfen: Weil diese Erkrankungen bei so wenigen Menschen auftreten und die Krankheitsbilder oft komplex sind, dauere es oft Jahre bis zur Diagnose. Experten fordern die Schaffung von Zentren und einer Datenbank, um das Wissen unter Ärzten zu erhöhen. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
