BAD HOMBURG. Der deutsche Medizinkonzern Fresenius erwartet vorerst keine größeren Übernahmen. Nach dem geplatzten Milliardenzukauf des US-Arzneiherstellers Akorn 2018 sieht Vorstand Stephan Sturm aktuell wenig Gelegenheiten für einen ähnlich großen Deal. „Dies liegt aber nicht an unserer Bereitschaft, sondern am Angebot”, sagte er. Denn nach der abgesagten Übernahme von Akorn gebe es auf dem Markt derzeit kaum passende Anbieter, sagte Sturm vor der Hauptversammlung. „Wir werden deshalb eher einzelne Medikamente oder kleinere Portfolios erwerben.” Ausschließen wolle er größere Übernahmen aber nicht, betonte Sturm. In Österreich ist Fresenius mehrheitlich an der Vamed beteiligt. (rüm)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
