WIEN. Der Markt für Nachahmerpräparate, sogenannte Generika von nicht mehr patentgeschützten Arzneimitteln, ist in Österreich noch ausbaufähig. Derzeit macht er außerhalb des Krankenhausbereichs 38,5% bei den Packungen und 18% vom Arzneimittelumsatz aus, teilte der Österreichische Generikaverband mit. „Bei einem anderen System machen in Deutschland Generika 76 Prozent der Verordnungen aus”, sagte Wolfgang Andiel, Präsident des Verbandes. „Österreich liegt im OECD-Vergleich bei den Generikaverordnungen im unteren Drittel.” Die kostenmäßig günstigeren Nachahmermedikamente mit gleicher Qualität wie die Originalpräparate machten Mittel frei für die Finanzierung von Innovationen. (rüm)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
