WIEN. Seit Mittwoch, 1. Februar, können alle Neun- bis 20-Jährigen die Impfung gegen Humane Papilloma-Viren gratis erhalten. Sie schützt vor Krebsarten, die durch HPV ausgelöst werden können, wie Gebärmutterhals-, Scheiden- und Vulvakrebs, Anal- und Rachenkrebs sowie das Peniskarzinom. Die Krebshilfe feiert die Ausweitung der kostenlosen Verabreichung als „Meilenstein” und fordert nun mehr Information für die Bevölkerung. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) betonte, dass so Hunderte Erkrankungen pro Jahr verhindert werden könnten, und rief dazu auf, das Angebot zu nutzen. Er fordert wie auch die Krebshilfe die verpflichtende Dokumentation im eImpfpass – nur so könne der Erfolg bemessen werden. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
