WIEN/BRÜSSEL. Jährlich sterben in der EU mehr als 100.000 Menschen an arbeitsbedingten Krebserkrankungen. In Österreich liegt diese Zahl bei rund 1.800 – eine Zahl, die die große, aber unterschätzte Bedrohung durch Krebs darstellt. Nach zwei Jahren erfolgreicher Aufklärungsarbeit des österreichischen Gesundheitsministeriums gemeinsam mit der AUVA und weiteren Partnern fand nun im Wiener Parkhotel Schönbrunn die Abschlussveranstaltung der EU-weiten Kampagne statt. „Die langfristige Senkung der Zahl der arbeitsbedingten Krebserkrankungen sowie die Verhinderung von Neuerkrankungen war und ist unser Ziel”, definierte Anna Ritzberger-Moser, Sektionschefin des Zentral-Arbeitsinspektorats. (red)
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