WIEN. Die österreichische Industrievertretung Pharmig warnt vor Versorgungslücken bei Antibiotika – und kritisiert in diesem Zusammenhang das Vorhaben der EU, über die EU-Pharma-Gesetzgebung einen übertragbaren „Transferable Exclusivity Voucher” zu etablieren: Bringt ein Unternehmen ein neues Antibiotikum auf den Markt, so hätte es mit diesem Gutschein die Möglichkeit, ein anderes, bestehendes Medikament aus seinem Portfolio länger vor einer Nachahmung zu schützen, indem dessen Patentschutz ausgedehnt wird. Aus Sicht der Industrie ist der Gutschein aber zu restriktiv und wenig zielführend. Er würde laut Pharmig-Generalsekretär Alexander Herzog die Forschungspipeline nicht wie gewünscht befeuern. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
