WIEN. Die neu aufgeflammte Diskussion um Lieferschwierigkeiten und Engpässe bei Arzneimitteln führt zu – je nach Sichtweise – unterschiedlichen Reaktionen. Die Apothekerkammer sieht die Politik gefordert. Globale Liberalisierung und Kostendruck seien schuld an der Entwicklung, hieß es in einer Stellungnahme. Die Pharmig hatte bereits zuvor auf 99%ige Lieferfähigkeit hingewiesen und fordert Gespräche aller Stakeholder, um Lösungen zu finden. Pharmig-Generalsekretär Andreas Herzog betont: „Die Pharmaindustrie hat ganz klar ein ursächliches Interesse daran, dass ihre Produkte auch am Markt verfügbar sind.” Sie kündigt Transparenz an und fordert Gespräche aller Stakeholder, um Lösungen zu finden. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
