DARMSTADT. Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck weitet seine Zusammenarbeit mit dem Big-Data-Spezialisten Palantir aus und will sich so neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen. Die Firmen wollen ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, das Kunden Software zur Analyse von Daten aus der Krebsforschung anbieten soll. Merck ruft dafür eigens eine neue Tochter ins Leben, die sich zur Hälfte an dem Joint Venture „Syntropy” beteiligen soll. Die andere Hälfte soll bei der US-Sicherheits- und Softwarefirma liegen. Palantir gilt als eines der geheimnisvollsten Unternehmen im Silicon Valley. Die 2004 vom früheren PayPal-Chef Peter Thiel mitgegründete Firma sammelt Daten und kollaboriert unter anderem mit Regierungen. (iks)
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