HEALTH ECONOMY
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Redaktion 13.01.2017

Neuer Schutz vor Borreliose

WIEN. Ein Antibiotika-Gel auf Basis von Azithromycin, einem Antibiotikum mit antibakteriellen Eigenschaften, hilft dabei, nach einem Zeckenstich die Entwicklung einer Lyme-Borreliose zu verhindern. Das ist das Ergebnis einer multizentralen internationalen Studie, an der die MedUni Wien mit der Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie maßgeblich beteiligt war.

Die Studie wurde nun im Top-Journal The Lancet Infectious Diseases veröffentlicht. Das Antibiotika-Gel wurde vom Schweizer Unternehmen Ixodes AG entwickelt. Es wurden 1.000 Patienten mit einem Zeckenbiss innerhalb von 72 Stunden nach dem Biss mit dem Antibiotika-Gel behandelt; keiner der Probanden entwickelte eine Lyme-Borreliose. (iks)

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