WIEN. Am Mittwoch ist die zweite Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag für die rund 50.000 Beschäftigten der pharmazeutischen und chemischen Industrie ergebnislos zu Ende gegangen. Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA informierten in der Folge bei einer österreichweiten Konferenz die Betriebsräte der Branche und berieten über die weitere Vorgangsweise.„Obwohl die Gespräche in einem konstruktiven Rahmen verlaufen sind, lässt ein Angebot der Arbeitgeber weiter auf sich warten”, so die Chefverhandler der Arbeitnehmerseite, Josef Schernberger (PRO-GE) und Mario Mayrwöger (GPA). Gefordert wird eine „gesicherte Lohn- und Gehaltserhöhung” über der Inflationsrate. Nächste Verhandlung ist am 23. April. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
