EISENSTADT. Der Orden der Barmherzigen Brüder und das Land Burgenland streiten um die Finanzierung des Krankenhauses Eisenstadt. Der Orden fordert rund 33 Mio. € samt vier Prozent Zinsen zur Abgangsdeckung. Das Land sei auf Basis des Kooperationsvertrags dazu verpflichtet, die jährliche Abgangsdeckung zu übernehmen. „Unzählige offizielle und inoffizielle Gespräche, um die ausstehenden Geldbeträge aus der Abgangsdeckung zu erhalten”, seien aber letztlich erfolglos geblieben. Um eine objektive Klärung des Sachverhalts herbeizuführen, sehe man sich nun gezwungen, Klage einzubringen. Den Vorwurf, es seien möglicherweise über Jahre zu hohe Preise für Medikamente verrechnet worden, wies der Orden entschieden zurück. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
