WIEN. Viele Menschen verbinden eine medizinische Behandlung mit Angst oder Unwohlsein. Durch den Einsatz einer neuartigen Videobrille wird den Patienten in der Privatklinik Confraternität jetzt direkt vor oder während einer Operation eine schonende, nicht-medikamentöse „Ablenkung” in Form von Videofilmen angeboten. Das Feedback sei so gut, dass die Anwendung der Brille nun auch im tagesklinischen Bereich getestet wird, teilt das zur Premiqamed Gruppe gehörende Spital mit.
Die Brille ist mit einem Kopfhörer verbunden und kann zur Beruhigung bei OP-Patienten vor einem Eingriff beitragen. Aber auch während einer Lokalanästhesie, bei der der Patient nur örtlich betäubt wird, gibt es Einsatzmöglichkeiten. (red)