INDUSTRIAL TECHNOLOGY
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Fachkräfte Der Fachkräftemangel im IT-Bereich wird zunehmend zum Wachstums- und Produktivitätshemmnis für die heimische Wirtschaft, so der Report.

Redaktion 17.11.2023

Es gibt viel zu tun!

Der Österreichische Infrastrukturreport 2024 widmet sich den Schwerpunktthemen Infrastruktur und Versorgungssicherheit.

WIEN. Im Rahmen des 21. Standort- und Infrastruktursymposiums Future Business Austria in der Wirtschaftskammer Österreich wurde der Österreichische Infrastrukturreport 2024 präsentiert. Die Potenziale der Zukunftsinfrastruktur Breitband/5G und der digitalen Transformation stehen dabei ebenso im Fokus wie die prekäre Lage rund um das Thema Fachkräftemangel im IT-Bereich sowie die Gewährleistung der Versorgung mit Energie, Rohstoffen sowie Arznei- und Lebensmitteln.

Zentrale Ergebnisse

Laut Report-Autor David Ungar-Klein müsse Österreich den Produktivitätsturbo Infrastruktur zünden: „Wären in Österreich die notwendigen infrastrukturellen Rahmenbedin­gungen gesichert, so könnte Österreich von einer erheblichen Produk­tivitätssteigerung von enormen 21 Prozent profitieren. In der aktuellen FBA-Modellrechnung ergibt das auf Basis des BIP 2022 enorme 93,85 Mrd. Euro.” Auch sei die digitale Anbindung weiter auszubauen, denn der Produktivitätseffekt ausgebauter digitaler Anbindungen ließe sich auf 19% beziffern bzw. rd. 84,91 Mrd. €.

Bereits 68% der für den Österreichischen Infrastrukturreport 2024 befragten Manager beantworten die Frage, ob ausreichend Fachkräfte im IT-Bereich vorhanden sind, mit einem klaren „Nein” (2020: 59%). 40% nennen fehlende IT-Mitarbeiter und 33% fehlende IT-Qualifikationen von bestehenden Mitarbeitern als größte Digitalisierungshürden. 83% fordern daher, dass der Fachkräftemangel im IT-Bereich dringend gelöst werden muss und 77% eine FH-Ausbildung im Bereich der KI. (hk)

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