INNSBRUCK. „Ideen entwickeln, Innovationen vorantreiben, Standort stärken“, so beschreibt Brain & Champagne Gastgeberin und Avanade-Österreich Geschäftsführerin Christiane Noll die Motivation für den Diversity- und Netzwerk-Event, den Avanade gemeinsam mit Accenture 2018 ins Leben gerufen hat und der das erste Mal in Innsbruck stattfand. Über 100 Gäste sind der Einladung von Accenture, Avanade, der Hypo Tirol und der Tirolerin gefolgt. Michael Zettel, Country Managing Director von Accenture Österreich erläuterte die visionären Pläne von Accenture für den Standort Tirol „Wir haben mit 1. Dezember 2022 die Verantwortung für das ARZ übernommen. Seitdem haben wir bereits 75 neue Mitarbeiter in Tirol eingestellt und zwei Bankinstitute als Kunden gewinnen können. Wir planen 1.000 Mitarbeiter auf diesem Standort und wir werden hier gemeinsam das Banking der Zukunft für Europa entwickeln.“
Diskutierfreudig
„!nnovation am Standort Tirol“ war das Thema der Podiumsdiskussion, die die Gastgeber Noll und Zettel mit der Hypo-Tirol-Vorständin Susanne Endl, dem Microsoft Österreich-Geschäftsführer, Hermann Erlach, der Gründerin & CEO von mohemian ventures Christina Scholochow und der Geschäftsführerin Tirol Werbung Karin Seiler führten.
„Wir haben den Anspruch Dinge zu verändern, Bewährtes fortzusetzen und neue Ideen zu entwickeln, so Susanne Endl. Für Hermann Erlach ist das Vertrauen ausschlaggebend: „Man muss eine Vertrauensbasis herstellen“. Dies gelte in Österreich und insbesondere für den Standort Tirol. Zudem forderte der Microsoft-Manager das „Nummer 1 Konzept“ ein.
Für Christina Scholochow, die ihr Start-up im Silicon Valley gegründet hatte, war immer klar, dass sie in ihre Heimat zurückkehren werde. „Wir brauchen ein eingespieltes loyales Team, das ist unter Googles und Facebooks schwer zu bekommen. Gleichzeitig schätzt unser Team in Innsbruck an spannenden Projekten mit internationaler Sichtbarkeit arbeiten zu können“, unterstreicht die Unternehmerin. Karin Seiler betonte: „Wir haben unsere Werte über Jahrzehnte konsequent vermarktet und werden nun mit Kraftplatz und Sport assoziiert. Die Urlaubsbedürfnisse der Gäste sind jedoch größtenteils etwas ‚sanfter‘. Daher müssen wir unsere Markenwerte an diese Urlaubsbedürfnisse angleichen.“