WIEN. Österreichs Wirtschaft kommt nicht recht vom Fleck, sie stagnierte auch im letzten Quartal 2024. Noch düsterer stehe es laut Agenda Austria um die Industrie. Bereits seit zwei Jahren schrumpfe der wichtige Wirtschaftssektor aufgrund von Inflationswelle und den steigenden Produktionskosten kontinuierlich. „Österreich war schon immer ein teurer Produktions-standort, aber mittlerweile ist er zu teuer”, erläutert Agenda Austria-Ökonomin Carmen Treml (Bild). Andere Länder hätten bei der Qualität des Standorts stark aufgeholt. Gute Facharbeiter seien in Österreich hingegen knapp geworden. Steigende Energie- und Lohnkosten, hohe Abgaben und schwache Produktivitätszuwächse seien ein wahrer Giftcocktail für die Industrie. (hk)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
