LUXURY BRANDS & RETAIL
© David Willen/Tania Willen/Studio Willen

IWC-COO Andreas Voll: „Wir wollen absolut perfekte Qualität sicherstellen, damit unsere Uhren ihre Besitzer ein Leben lang erfreuen.”

britta biron 26.03.2021

Exzellente Qualität

IWC Schaffhausen erhält den GEO Award beim Industrie-Wettbewerb „Fabrik des Jahres”.

Schaffhausen. Im Jahr 2018 hatte IWC die Herstellung von Werkteilen und Gehäusen sowie die Werkmontage in einem neuen Manufakturzentrum zusammengeführt. Ende 2020 wurde die Produktionsstätte, die traditionelle Handwerkskunst mit modernsten Produktionsmethoden und Technologien verbindet, beim Industrie- Wettbewerb „Fabrik des Jahres” mit dem GEO Award (Global Excellence in Operations) ausgezeichnet.

Modernes Fertigungslayout

„Seit über zehn Jahren beschäftigen wir uns im Rahmen verschiedener strategischer Programme mit operativer Exzellenz und konnten seither weitreichende Verbesserungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erzielen. Insbesondere in den Bereichen Qualität, Service und Nachhaltigkeit haben wir hierbei enorme Erfolge erlangt. Dass wir bei unserer erstmaligen Teilnahme am Wettbewerb nun gleich die wichtige Auszeichnung gewinnen konnten, ist eine tolle Bestätigung, aber gleichzeitig auch ein großer Ansporn, weiterhin an der kontinuierlichen Verbesserung zu arbeiten. Wir wollen eine absolut perfekte Qualität sicherstellen, damit unsere mechanischen Zeitmesser ihre Besitzer ein Leben lang erfreuen”, erklärt IWC-COO Andreas Voll.
„Zu den Preisträgern gehörten in den letzten Jahren einige der bekanntesten Industrieunternehmen Europas, so auch unser langjähriger Partner Mercedes-AMG. Dass wir jetzt als erste Luxusuhren­manufaktur ausgezeichnet wurden, freut uns deshalb ganz speziell”, ergänzt Stefan Jung, Lean Advisor von IWC.

Laufende Optimierung

Von der Expertenjury besonders gelobt wurden die Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung durch den Einsatz von fortschrittlicher Datenanalyse. Von der Fertigung, über sämtliche Prüfschritte bis hin zum Service und den Kundenfeedbacks werden umfassende Daten erhoben und ausgewertet und fließen in die kontinuierliche Optimierung der Prozesse ein.
Positiv hervorgehoben wurden zudem die Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit – etwa die Verbesserung der Energieeffizienz in der Produktion und das Programm zur Abfallvermeidung; zusätzlich wirkte sich auch die „Great Place to Work”-Zertifizierung positiv auf die Gesamtbewertung aus.
Der Fabrik des Jahres-Kongress, bei dem die Preise übergeben werden, findet heuer coronabedingt in rein digitaler Form statt, und zwar vom 21. bis 23. Juni.

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