Genf. Nach Neu Dehli und Casablanca werden die von den 650 Jurymitgliedern der GPHG Academy gewählten 90 Finalisten ab dem 2. November im Musée Rath in Genf ausgestellt.
Blick in die Zukunft
Die sechs Modelle der heuer erstmals ausgelobten Kategorie „mechanische Tischuhren” werden dabei historischen Stücken aus den Sammlungen des Musée d’art et d’histoire und des Musée international d’horlogerie in La Chaux-de-Fonds gegenübergestellt.
Ein Novum bietet auch die Kategorie „Jewellery”. Denn neben klassischen Schmuckuhren, wie etwa der Serpenti Misteriosi High Jewellery von Bulgari oder der Animal World Peacock Watch von Chopard tritt mit der Carrera Plasma Diamant d’Avant-Garde von TAG Heuer in dieser hochkarätigen Klasse erstmals ein Modell an, das mit Labordiamanten besetzt ist. Das kann man durchaus als Indiz dafür sehen, dass die Skepsis im Luxussektor gegenüber den Hightech-Edelsteine langsam bröckelt.
Ob es auch zum Sieg reicht bzw. welche Uhren mit einem der insgesamt 20 Preisen ausgezeichnet werden, wird sich bei der Award-Gala am 10. November im Théâtre du Léman zeigen. (red)