Wien. Gut zu essen ist in Wien nicht schwer. Die Palette reicht von den lokalen Klassikern wie Wiener Schnitzel und Kaiserschmarren bis zu den neuesten Kulinariktrends aus der ganzen Welt und bietet im wahrsten Sinne des Wortes für jeden Geschmack etwas. Ist dieser sehr anspruchsvoll, dann empfiehlt sich für die Erfüllung kulinarischer Wünsche kaum ein Ort besser als das Grand Hotel Wien, das unter seinem Dach gleich fünf erstklassige Restaurants beherbergt.
Kulinarische Vielfalt
Köstliche Snacks, Erfrischungen, Tee und Kaffee bietet die Lounge-Bar „Rosengarten” in der Lobby, in der sich auch die Unkai Sushi-Bar befindet. Im ersten Stock liegt die Kavalierbar, deren Interieur und Angebot an einen eleganten britischen Club erinnert. Auf der selben Etage befindet sich die Grand Brasserie, bekannt für typisch Wienerische Spezialitäten, Champagner-Frühstück und Brunch, aber auch für Burger, die nichts mit Fast Food, sondern viel mehr mit Haute Cuisine zu tun haben. Alexandru Simon, Demi Chef de Partie, ging mit seiner Nobel-Kreation beim heuer erstmals ausgetragenen Wiener Burger-Wettkampf als Sieger hervor.
Auf Liebhaber authentischer japanischer Gerichte wartet im siebenten Stock das Unkai. Es wurde 2010 vom Gourmetführer Gault Millau mit zwei Hauben ausgezeichnet und erhielt zudem die Trophée Gourmet für ethnische Küche.
Ebenfalls mit hohen kulinarischen Ehren geadelt ist das Restaurant Le Ciel by Toni Mörwald unter der Leitung von Küchenchef Roland Huber.
Genussgipfel
Die strengen Michelin-„Vorkoster” bestätigten heuer wieder, dass der begehrte Stern weiterhin angebracht ist, und die Kollegen vom Gault Millau waren der Ansicht, dass sich „die Küche durch höchste Kreativität, allerbeste Qualität und bestmögliche Zubereitung auszeichnet”, und vergaben diesmal 17 von 20 möglichen Punkten, womit das Le Ciel in die Liga der 3-Hauben-Restaurants aufgestiegen ist.
Mittags kann man sich mit dem Grand Lunch verwöhnen lassen und aus der wöchentlich wechselnden Tageskarte ein 3-Gang-Menü nach Wunsch zusammenstellen; inklusive Weinauswahl, Wasser und Kaffee schlägt der Genuss mit vergleichsweise moderaten 45 € zu Buche.
Üppiger darf’s abends sein – entweder à la Carte oder mit einem Genuss in drei, vier, fünf oder sechs Gängen. Nettes Detail für ambitionierte Hobbyköche: Auf Facebook verrät Küchenchef Huber das eine oder andere Rezept zum Nachkochen.
Feine Menüs für Feste
Und abschließend noch ein Tipp für alle, die an den Weihnachtsfeiertagen oder zum Jahreswechsel fein speisen, davor aber nicht selbst in der Küche stehen wollen: Die festlichen Menüs für den 24., 25. und 31. Dezember sowie den 1. Jänner sind bereits fixiert und können bereits online gustiert werden.