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© Krisennavigator – Institut für Krisenforschung

Oskar Grün, Julia Wippersberg, Iris Müller-Guttenbrunn, Sabine Bretschneider, Christof Hammerschmid, Brigitte Wolf, Fred Turnheim (v.l.).

Redaktion 20.10.2017

Alles Lüge?!

Podiumsdiskussion an der WU Wien zum Thema „Fake News” vs. Glaubwürdigkeit.

WIEN/KIEL. Spätestens seit den US-Präsidentschaftswahlen ist der Begriff auch hierzulande in der öffentlichen Debatte verankert: „Fake News”. Mit diesem Begriff, dessen Facetten und Folgen setzte sich ein Experten-podium beim Krisenkommunikationsgipfel 2017 am Dienstag an der WU Wien auseinander.

Titel der von Oskar Grün, Department for Strategy and Innovation der WU Wien, moderierten Talkrunde: „‚Fake News'”, ‚Lügenpresse' & Co – haben die Medien und Kommunikationsverantwortlichen ihre Glaubwürdigkeit wirklich verspielt?” Nicht nur Politiker und Journalisten, auch Psychologen und Kommunikationsforscher fragen sich, wie man Falschnachrichten am besten bekämpft – und vorbeugt. Die Themenpalette reichte demgemäß von der grassierenden Medienverdrossenheit und der Konkurrenz durch die großen Internetplattformen über ethische Spielregeln der etablierten Medien und deren abnehmende personelle und ­finanzielle Ausstattung bis zur Verankerung eines Medien-kompetenztrainings in den Lehrplänen.

Institut für Krisenforschung

Es diskutierten Brigitte Wolf, Landesdirektorin ORF Wien, ÖJC-Präsident Fred Turnheim, Iris Müller-Guttenbrunn, Leiterin Gesamtkommunikation und stv. Landesgeschäftsführerin der Wiener ÖVP, Christof Hammerschmid, Vorstandsmitglied Vikom, PRVA-Präsidentin Julia Wippersberg und ­medianet-Chefredakteurin ­Sabine Bretschneider. ­medianet ist Medienpartner dieser Ver­anstaltung, die von „Krisen­navigator – Institut für Krisen­forschung”, einem Spin-off der Universität Kiel, organisiert wird. Informationen unter:www.krisenkommunikationsgipfel.at

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