WIEN. Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company eröffnet in Wien ihre sechste Niederlassung in der D-A-CH-Region. Damit verstärkt sie ihre langjährige Präsenz im österreichischen Markt und unterstreicht ihre Wachstumsambitionen. Vom neuen Standort aus werden die Kundenunternehmen branchenübergreifend begleitet. Dabei kommt das gesamte Bain-Portfolio an Beratungsleistungen zum Einsatz.
„Schon seit Jahren liegt das Wachstum von Bain in der D-A-CH-Region deutlich über dem Branchendurchschnitt“, erklärt Bain-Partner Franz-Robert Klingan. „Mit dem Wiener Büro stärken wir unsere Präsenz vor Ort und signalisieren unseren österreichischen Kundinnen und Kunden, dass wir unsere Zusammenarbeit weiter intensivieren.“ Darüber hinaus werde sich das lokale Team vermehrt in Richtung Zentral- und Osteuropa bewegen, um die dortige Kundschaft bei Projekten aller Art noch nachhaltiger unterstützen zu können.
Klingan verantwortet die Niederlassung in Österreich gemeinsam mit Bain-Partnerin Marie-Therese Marek. Er ist bereits seit mehr als 20 Jahren bei Bain, hat in den Büros in Boston und München gearbeitet und zuletzt das Geschäft für Finanzinvestoren im Gesundheitssektor im Raum Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) geleitet. Während Klingans Wurzeln in Kärnten liegen, ist Marek gebürtige Wienerin und ausgewiesene Spezialistin für Konsumgüter und Retail. Seit über zehn Jahren berät sie Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt von den verschiedenen D-A-CH-Standorten aus.
Gemeinsam neue Maßstäbe setzen
Besonderen Fokus setzt das Wiener Team auf transformative Veränderungen in Kundenunternehmen gleich welcher Branche, die Unterstützung institutioneller Investoren sowie auf breit angelegte Projekte rund um ESG (Environmental, Social, Governance). „Gerade angesichts der Folgen der Coronapandemie und der weltweit zunehmenden geopolitischen Spannungen wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihre Krisenfestigkeit zu stärken“, stellt Klingan fest. Dabei zählten steigende Kosten in nahezu allen Branchen und Unterbrechungen bei den Lieferketten zu deren größten Herausforderungen. Eine ähnliche Dringlichkeit habe der Weg hin zur Klimaneutralität, zu der sich Österreich gemäß der Zielsetzung der EU verpflichtet hat. „Die Themen Transformation und Resilienz sind auch für die hiesige Wirtschaft von zentraler Bedeutung“, so Klingan. „Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Position am Markt zu behaupten und auszubauen, einen hohen Mehrwert zu schaffen und so in ihrer jeweiligen Branche neue Maßstäbe zu setzen.“
Arbeitgeber für Top-Leute
Wie alle anderen Standorte weltweit steht die Niederlassung in Wien für Bains konsequente Ausrichtung auf nachhaltige Ergebnisse. „Wir denken und handeln stets unternehmerisch. Das bedeutet, Komfortzonen zu verlassen und niemals auf Standardlösungen zu setzen“, betont Marie-Therese Marek. „Agile und flexible Arbeitsmodelle, aber auch Diversität und Nachhaltigkeit, worauf wir unser besonderes Augenmerk richten, verstehen wir als integralen Bestandteil unserer Wertschöpfung.“ So hat Bain gemeinsam mit renommierten Partnerorganisationen für seine Belegschaft in der D-A-CH-Region unter anderem ein intensives, wissenschaftlich fundiertes Trainingsprogramm zum Auf- und Ausbau von Nachhaltigkeitskompetenz entwickelt. Zudem wird das Wiener Team mit österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen kooperieren und sich vor Ort sozial engagieren.
Berufsstarterinnen und -starter, Quereinsteigende sowie erfahrene Consultants erwartet damit ein hochattraktives, modernes Arbeitsumfeld in einer der lebenswertesten Städte der Welt. „Angesichts unseres anhaltend starken Wachstums suchen wir laufend Top-Talente, die ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben, aber international tätig sein wollen“, so Marek. „Unsere Beraterinnen und Berater werden Teil eines außergewöhnlichen Teams und können ihren Karriereweg individuell gestalten.“ Nicht zuletzt deshalb wird Bain weltweit von einer Reihe unabhängiger Organisationen wiederholt als erstklassiger Arbeitgeber ausgezeichnet, unter anderem bei den „Best Places to Work“ der Arbeitnehmerplattform Glassdoor. (red)