••• Von Paul Christian Jezek
NEUSTADT/AISCH. In den Onlinewarenkörben der Onlineprinters-Kunden landen bevorzugt Werbeklassiker: Visitenkarten, Plakate, Briefpapier, (Falz-)Flyer.
„Gedruckte Werbematerialien sind nach wie vor nicht aus dem Marketingmix der Unternehmen wegzudenken”, sagt Onlineprinters-CCO Christian Würst. Aus den ausgewerteten Daten geht hervor, dass Branchen wie die Gastronomie sowie das Handwerk und im Speziellen auch die boomende Baubranche nach wie vor Flyer in starkem Maße als Werbemittel nutzen.
Trend zu kleineren Auflagen
Kunden, die Flyer bestellten, forderten durchschnittlich 5.000 Stück an, die höchste Auflage für einen einzelnen Auftrag lag bei über 800.000 Flyern.
„Im Trend liegen jedoch kleinere Auflagenzahlen; dadurch können z.B. zeitlich begrenzte Aktionen und Events beworben und kleine Zielgruppen angesprochen werden”, konstatiert Würst. „Veredelungsoptionen und Zusatzservices sind Kunden einen Aufpreis wert. Bei der Option ‚Bündelung' verpacken wir z.B. auf Wunsch exakt je 100 Flyer. Der Vorteil ist, dass das Aufteilen auf verschiedene Empfängerkategorien dadurch viel einfacher wird.”
Ohne die Klassiker Briefpapier, Flyer und Visitenkarten kommen auch im digitalisierten Zeitalter weder Firmen noch Selbstständige oder Freiberufler aus.
Ideal für kleine Werbebudgets
„Wer nur wenig Werbebudget hat, aber permanent für Kunden präsent sein will, sollte auf Dauerwerbemittel wie Kalender, Schreibtischunterlagen, Notizbücher oder Give-aways setzen”, rät Würst. „Diese haben Kunden vergleichsweise lange im Gebrauch und damit den ‚Schenkenden' lange im Blickfeld.”
Als eine der führenden Online-Druckereien Europas hat man sich zuletzt mit der Einführung einer eigenen Papierkollektion – der Onlineprinters Art Classics (Gmund) – und mit der Aufnahme von Letterpress-Visitenkarten in den Shop auch bei „Kunden mit dem Wunsch nach dem Besonderen” als Anbieter hochqualitativer Drucksachen etabliert.
„Diese neue ‚Fanbase' wollen wir auch weiterhin glücklich machen und bieten nun für Flyer, Postkarten und Visitenkarten spezielle Veredelungsoptionen”, verspricht Christian Würst. „Dies gibt der individuellen Gestaltung dann noch mehr Raum.”