WIEN. Mit dem neuen Kollektivvertrag für Werbung und Marktkommunikation wurde eine Normarbeitszeit für Vollzeit-Äquivalente von maximal 38,5 Stunden pro Woche für die Kommunikationsbranche fixiert. Die Marketingagentur Cayenne mit Betriebsstätten in Wien und Niederösterreich nimmt dies zum Anlass, das Arbeitszeitmodell ab Anfang April auf eine 4-Tage-Woche mit einer Normarbeitszeit von 38 Stunden pro Woche umzustellen. „Wir sind uns bewusst, dass wir hier mit nur wenigen Mitbewerbern eine Vorreiterrolle in der Agenturbranche einnehmen. Aber wir haben uns alle gemeinsam bei Cayenne für dieses Modell entscheiden, denn die Formel dazu ist klar: Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeuten auch zufriedenere Kundinnen und Kunden!“, erklären dazu Lukas Leitner und Wolfgang Übl, geschäftsführende Gesellschafter der Cayenne Marketingagentur.
Nach Meinung und Entscheidung des gesamten Agenturteams überwiegen die Vorteile dieses Modells. „Als bereits seit jeher auf besondere Vereinbarkeit von Beruf und Familie bedachtes Unternehmen glauben wir fest daran, dass wir unsere Tages-, Wochen- oder Monatsziele vollinhaltlich so wie bisher erreichen werden und mit diesem Modell noch konzentrierter arbeiten werden als in einer weniger komprimierten Arbeitswoche, was auch eine positive Auswirkung auf die laufende Produktivität haben wird“, erklärt dazu Leitner weiter.
„Zudem sehen wir diese Regelung mit neuer Motivation verbunden, denn die gewonnene Freizeit am Freitag gibt uns als Team Gelegenheit, um die Batterien wieder aufzuladen, Besorgungen, Amtswege oder Einkäufe erledigen zu können oder etwa Hobby- und Sportaktivitäten zu betreiben. Dieses Arbeitszeitmodell ist eine weitere Ergänzung unserer besonderen Bemühungen für eine familienfreundliches Arbeitsklima, denn dieses Modell wird für mehr Elan, Gesundheit und Zufriedenheit sorgen, was unsere Kundinnen und Kunden in noch kreativerer Entfaltung spüren werden!“, so Übl abschließend.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Das besondere Engagement der Agentur Cayenne für eine besonders familienfreundliches Arbeitsklima wurde erst mit Jahresbeginn 2023 mit dem staatlichen Gütezeichen „berufundfamilie“ ausgezeichnet. Dieses Zertifikat für familienbewusste Personalpolitik wird vom Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt ausgestellt und zeichnet Unternehmen für Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. (red)