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© Scholz & Friends Wien

Redaktion 19.04.2024

Echt nachhaltig

Motto: Von der Nachhaltigkeitsberichterstattung zur nachhaltigen Markenstory bei Scholz & Friends Wien.

WIEN. Ende 2029 rief EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Layen den sogenanten EU-Green Deal aus – im wesentlichen ein ambitionierter Plan, um bis 2050 die EU klimaneutral zu machen. In der Folge wurden etliche Programme gestartet, aber auch diverse Direktiven verabschiedet, die unter dem Stichwort Nachhaltigkeit viel mehr Themen umfassen als nur die Umweltfrage.

Greenwashing & Co.

Unter anderem die Corporate Sustainability Reporting Directive, eine Reportingpflicht, mit der Aussagen von Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit besser vergleichbar werden, aber auch die Creen Claims Directive, eine Richtlinie über Nachweisbarkeit und Kommunikation umweltbezogener Produktangaben, die den Konsumenten mehr Sicherheit in der ganzen EU geben soll.

Mit dem Thema Nachhaltigkeit in seinen vielen Aspekten beschäftigt man sich bei Scholz & Friends, genauer gesagt bei „Scholz & Friends Reputation”, schon seit fast 20 Jahren, und seit Anfang 2024 gibt es auch in der Niederlassung in Wien eine eigene Unit zu diesem Thema, geleitet von Ulrike Hirtzberger, die hier eine Schlüsselrolle in der Nachhaltigkeitsberatung von Scholz & Friends Wien spielt.
Egal welches Schlagwort – Green Deal, CSRD, ESRS, Green Claims Directive, ESG – Scholz & Friends Reputation berät Unternehmen, um den effizientesten Weg durch den Nachhaltigkeits-dschungel zu gestalten. Konkret werden zwei Module angeboten, die eine erste Orientierung und Weichenstellung schaffen sollen:

1. Check für die Kommunikation und Kampagnen – Ist eine Kampagne in den Aussagen überprüfbar und glaubwürdig? Oder laufen sie Gefahr, Greenwashing vorgeworfen zu bekommen oder gegen die Green Claims-Vorgaben zu verstoßen?
2. CSRD-Readiness Check und Wesentlichkeitsanalyse – Hier geht es um eine umfassende Vorbereitung auf die Offenlegungspflichten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), Bestimmung der doppelten Materialität nach CSRD und Identifikation der wesent­lichen Nachhaltigkeitsaspekte.

Ein Deep Dive

Um ins Thema noch mehr einzutauchen, lud Scholz & Friends Wien Anfang dieser Woche zu einem Green Breakfast, bei dem Ulrike Hirtzberger und Norbert Taubken, Partner und Geschäftsleitung Scholz & Friends Reputation, praxisnahe Lösungsansätze der Agentur präsentierten.

Unter anderem konnte man erfahren, wie man die CSRD für das eigene Unternehmen nützen kann, wie man mit der Green Claims Directive das eigene Marketing so gestalten kann, dass es nicht nur kreativ und ansprechend, sondern auch ethisch und verantwortungsvoll ist, und was Scholz & Friends Reputation dabei tun kann mit jener Kompetenz, die man sich über viele Jahre in diesem Bereich sowohl in Deutschland als auch in Wien angeeignet hat.
„Wir glauben, dass es hier ein breites Anwendungsfeld gibt”, so S&F-CEO Sebastian Bayer.

Individuelle Lösungen

Konkret stellt S&F Teams projektübergreifend zusammen, die je nach Zuschnitt und Bedarf aus Kolleginnen und Kollegen in Wien oder eben von Scholz & Friends Reputation aus Deutschland kommen – auf jeden Kunden individuell abgestimmt.

„Wenn es zum Beispiel um Regulatorik geht, wir haben auch österreichische Kunden, dann hilft es uns natürlich, hier die Menschen zu haben, die wissen, was im österreichischen Markt los ist”, so Taubken.
Wesentlich sei es, so Hirtzberger, dass man gerade bei der Berichtspflicht als Agentur von Anfang an dabei sei. „Wenn etwa eine Wesentlichkeitsanaylse gemacht wird, kann man schon sehen, welche strategischen Themen wichtig werden, die man später kommunikativ nutzen kann”, so die Leiterin der Wiener Sustainability-Unit. (fej)


Lesen Sie dazu das Interview mit Hirtzberger und Taubken in der Ausgabe am 3. Mai 2024.

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