WIEN. „Tolle Rückmeldungen haben wir auf Online-Events erhalten, die wir zum Beispiel für Bacardi-Martini in Kooperation mit Ingwerer umgesetzt haben. Unter Anleitung von Szene-Barkeeper Sammy Walfisch durften die Teilnehmer zu Hause lernen, wie man weihnachtliche Hot Cocktails zubereitet – die Zutaten wurden zuvor von uns geliefert”, nennt Himmelhoch-Chefin Eva Mandl ein Beispiel dafür, wie das Manko der fehlenden menschlichen Nähe im digitalen Raum wettgemacht werden kann. „Wir beobachten, dass digitale Events immer professioneller abgewickelt werden müssen, um Gäste zur Teilnahme zu bewegen – insbesondere, was das Einladungs- und Teilnehmermanagement sowie die Nachbereitung betrifft.”
Erlebnisse nach Maß
Neben der Entwicklung spannender neuer Konzepte beschäftigt sich die Himmelhoch Event-Unit derzeit natürlich auch mit der Frage möglicher Eintrittstests nach dem Ende des Lockdowns; ein starker Fokus liegt zudem auf dem Thema Einkaufserlebnisse für den Handel. „Hier sehen wir großes Potenzial. In Sachen Inszenierungen können Händler kreativ werden. Besonders wirksam sind maßgeschneiderte Gesamtkonzepte, die POS-Marketing mit PR und Promotion vereinen. (bb)