WIEN. Das Radio spielt in der veränderten Informationswelt immer noch eine zentrale Rolle in der Gesellschaft, lautet die Kernaussage einer aktuellen Studie von IMAS International und Jelinek Medienberatung.
Im Durchschnitt hören Frau und Herr Österreicher demnach am Tag 114 Minuten Radio, nur TV wird noch länger konsumiert. Dabei bleibt das Radio ein Morgenmedium: Vor 10 Uhr Vormittags wird am häufigsten gehört. Ein hoher Anteil der Radiohörer schwört auf den Lieblingsradiosender – wenn gewechselt wird, dann im Auto oder zu Hause aufgrund der Musik oder Werbung.
Die Jüngeren sind flexibler und wechseln häufiger. Und: Beim Wortprogramm sticht eindeutig die Regionalität der Nachrichten hervor. (pj)