WIEN. Die vom ORF-Stiftungsrat beschlossene Anhebung des Programmentgelts für Fernsehen und Radio um in Summe rund 6,5% erfüllt die diesbezüglichen Bestimmungen und Voraussetzungen des ORF-Gesetzes.
Es handle sich um eine „maßvolle Teilvalorisierung”, so der ORF in einer Reaktion auf das OK durch die Behörde in einer Aussendung.
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz sieht „sichergestellt, dass der ORF seinen umfangreichen gesetzlichen Auftrag” auch in Zukunft erfüllen werde. Durch die Umsetzung des 330 Mio. € schweren Sparprogramms bis 2021 werde der Konzern „bei einem umfangreichen gesetzlichen Auftrag ausgeglichen bilanzieren”, so der Kaufmännische Direktor Andreas Nadler.