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© Gregor Nesvada

Gert Zaunbauer, Eventsprecher WKNÖ, GF der Agentur Putz & Stingl.

Advertorial 02.03.2023

Green Zertifizierung ist Pflicht bei Ausschreibungen

Events 2023: Bei den meisten Ausschreibungen im öffentlichen Bereich besteht die Verpflichtung zur „Green Zertifizierung“.

Fast alle Eventausschreibungen der öffentlichen Hand und die der Konzerne beinhalten die Verpflichtung einer Green Zertifizierung. Das Thema Klimaschutz kommt auch bei den Veranstaltungen immer mehr zum Tragen. Sogenannte Green Events werden auch seitens der Event-Gäste immer mehr gefragt, denn in der heutigen Zeit ist „Umwelt“ ein Mega-Thema.
Doch was gilt es bei einem „Green Event“ alles zu beachten, um auch als solcher gelten zu dürfen?

Wie gelangt man zur Zertifizierung?
Zunächst muss die Event-Location eine „Green Event“ Zertifizierung aufweisen können. Um diese Zertifizierung zu erhalten, sind mehrere Schritte notwendig. Zu Beginn muss man sich beim VKI – Verein für Konsumenteninformation zu einem Erstgespräch anmelden.

Ist dies erledigt, müssen sich alle Mitarbeiter, welche an dem Event beteiligt sind, einer Schu-lung unterziehen. Ebenfalls muss ein „Green Event Beauftragter“ ernannt werden. Dieser Beauftragte ist gleichzeitig der Ansprechpartner für alle Belange rund um den Green Event. Danach muss eine Pilotveranstaltung organisiert und durchgeführt werden, welche von einem externen Prüfer geprüft und abgenommen wird. Danach erfolgt ein Vertragsabschluss mit dem Umweltministerium. Wurden diese Schritte erfolgreich absolviert, gilt man als „Green Event Location“. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter: umweltzeichen.at. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, eine „Green Event Location“ für die Veranstaltung zu buchen. Ob es sich hier um eine „Green“ Location handelt, muss von einer Agentur oder von einem selbst geprüft werden.

Regionalität an erster Stelle
Ist die Location zertifiziert, gilt es im Cateringbereich einiges zu beachten. Die Speisen und Zutaten für die Verpflegung während der Veranstaltung müssen aus regionalem Anbau oder aus regionaler Haltung stammen. Ist dies nicht möglich, müssen die Lebensmittel zumindest aus Österreich stammen. Eine Ausnahmeregelung gibt es hier für Kaffee. Auch auf Plastik muss so gut es geht verzichtet werden. Wiederverwendbare Behälter müssen hier im Vordergrund stehen.

Werden Einladungen beispielsweise nicht per Mail versendet, ist hier auf ein ÖKO-zertifiziertes Papier zu achten, welches nicht Hochglanz ist, in Österreich produziert wurde und frei von Schadstoffen ist. Ebenfalls müssen die Einladungen einen Hinweis zur öffentlichen Verkehrsanbindung enthalten, damit Besucher wissen, dass eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist, denn auch hier kann einiges an CO2 gespart werden.

Sind diese grundlegenden  Bereiche und Aufgaben erfüllt, kann eine Prüfung durch einen externen Prüfer abgenommen werden.

Weitere Informationen
Auch die WKNÖ trachtet danach, ihre Veranstaltungen green-zertifizieren zu lassen. Dies wurde gleich beim heurigen Neujahrsempfang unter Beweis gestellt.

Infos unter: www.wknoe.at
www.umweltzeichen.at

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