MARKETING & MEDIA
© © Lawo AG 2019

Qualität der anderen Art: Die Ergonomie spielt für die Arbeit von tonzauber mittlerweile eine wichtige Rolle.

Thomas N. C. Mach 22.03.2019

Maximal flexibel

Wiener Klassik-Spezialist tonzauber setzt auf mobiles Mischpultsystem mit voller 96kHz-Tauglichkeit.

••• Von Thomas N. C. Mach

WIEN. tonzauber, ein renommiertes Klassiktonstudio, eröffnete im vergangenen Sommer zusätzlich zu seinem Haupt­standort im Wiener Konzerthaus ein weiteres Studio im Casino Baumgarten.

Für die Arbeit an diesem aufnahmehistorisch bedeutenden Ort wurde ein kompaktes, aber flexibles Mischpultsystem mit voller 96kHz-Tauglichkeit gesucht, das bei größeren Außenproduktionen auch mobil einsetzbar ist.

Breites Betätigungsfeld

Georg Burdicek, seines Zeichens Tonmeister und Gründer von tonzauber, entschied sich nach langer und sorgfältiger Abwägung für ein „mc²36 Audio-Liveproduktionsmischpult” von Lawo mit 24 Fadern und eine „Compact I/O-Einheit” des gleichen Herstellers für zusätzliche Ein- und Ausgänge: „Das mc²36 ist eines der wenigen Pulte, das alle Musikproduktions- und Broadcastfeatures, darunter eine 5.1 Misch- und Busstruktur, auch bei 96kHz in einem All-in-One-System bietet. Andere Systeme sind entweder beschallungsorientiert, technologisch nicht mehr aktuell, können keine 96kHz oder haben einen externen DSP-Core. Für uns bestand die Anforderung, das Pult sowohl im neuen Studio ohne Maschinenraum als auch mobil einsetzen zu können. Diese Kriterien wurden nur von Lawo erfüllt”, betont Burdicek.

Musikalischer Workflow

„Immer wieder werde ich gefragt, warum wir als primär recording-orientiertes Tonstudio in Zeiten ausgefeilter DAWs und deren Controller weiterhin in Mischpulte investieren”, unterstreicht der Tonmeister. „Wir müssen als Dienstleister maximal flexibel sein. Selbstverständlich arbeiten wir die meiste Zeit mit Software und verwenden dabei auch gern die vom Kunden bevorzugten Plattformen. Der Vorteil eines Mischpults ist allerdings, dass es vollkommen agnostisch ist gegenüber dem, was dahinter passiert. Der für die Produktion wichtige musikalische Workflow und die Ergonomie bleiben dagegen immer gleich.”

Für den Unternehmer ist es gerade diese Ergonomie, die in seinem Studio bis zur fertigen Abmischung die Hauptrolle spielt; das Team arbeitet nach wie vor am liebsten mit einem „haptischen” Mischpult.

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL