1. Wanda (FM4-Award & Alternative Pop/Rock); 2. Sunshine Mastering, Tonstudio Nikodem Milewski und KK-Studio für das Album Netzwerk von Klangkarussell (Best Engineered Album); 3. Arik Brauer bekam den Amadeus für sein Lebenswerk; 4. Little Big Beat Mastering und Ekkmann-Sounds bekamen Amadeus für Best Engineered Album; 5. Nazar (Hip Hop/Urban); 6. Tagtraeumer (Band des Jahres); 7. The Makemakes; 8. Bloodsucking Zombies from Outer Space (Hard & Heavy); 9. Parov Stelar (Electronic/Dance) mit Barbara Füreder; 10. 5/8erl in Ehr’n (Jazz/World/ Blues).
Staraufgebot Vergangenen Sonntag versammelte sich das gesamte Who-is-Who der österreichischen Musikszene im Wiener Volkstheater, um der Verleihung des 15. Amadeus Austrian Music Awards beizuwohnen. Den wichtigsten Musikpreis des Landes verfolgten 155.000 Österreicher live auf ATV im Hauptabendprogramm. Die Marktanteile in der Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen lagen bei 7,2%. „Wir haben den Amadeus heuer zum ersten Mal gezeigt und auf Anhieb mehr Seher erreicht, als die Übertragungen der letzten drei Jahre zusammengerechnet”, freut sich ATV-Geschäftsführer Martin Gastinger.
Durch die dreistündige Gala-Nacht führte Arabella Kiesbauer; Künstler wie Herbert Grönemeyer, Julian le Play oder Tagtraeumer sorgten mit ihren Live-Auftritten für Begeisterung beim Publikum.
Die Abräumer des Abends waren Conchita Wurst und Wanda
Die begehrten Trophäen wurden in 16 Kategorien verliehen. Zu den großen Gewinnern des Abends gehörte Song Contest-Siegerin Conchita Wurst, die sich gleich drei Mal freuen durfte („Künstlerin des Jahres”, „Song des Jahres” und „Video des Jahres), und die Wiener Band Wanda, die in den Kategorien FM4-Award und „Alternative Pop/Rock” das Rennen machte. Einen Amadeus durften außerdem noch folgende Künstler mit heimnehmen: Nazar (Hip Hop/Urban), Andreas Gabalier (Liveact des Jahres), Parov Stelar (Electronic/Dance), Tagtraeumer (Band des Jahres), Julian le Play (Album des Jahres), 5/8erl in Ehr’n (Jazz/World/Blues) und Arik Brauer, der für sein Lebenswerk geehrt wurde. Als Künstler des Jahres wurde Udo Jürgens posthum geehrt. (nn)