MARKETING & MEDIA
26.02.2015

Nicht alle Inhalte auf allen Kanälen spielen

Content Marketing „Crossmedia ist nicht das Ziel – es ist das Mittel zum Zweck”, so Experte Clemens Jager

Salzburg. Beim Content Marketing gehe es nicht darum, möglichst alle zur Verfügung stehenden Kanäle zu nutzen, sondern eine gute, auf die Zielgruppe abgestimmte Auswahl zu treffen. Diesen Trend beobachtet die Corporate-Publishing-Agentur Jager PR aus Salzburg.

Wichtige Punkte dabei seien, Interesse zu wecken, zur Interaktion aufzufordern, Kontakte im Responsemedium zu generieren und Erfolge auch zu analysieren. Das Zentrum einer Crossmedia-Kampagne könne beispielsweise die Homepage bilden. Wenn Drucksorten wie Flyer oder Broschüren produziert werden, sei es wichtig, so die Experten, dem Leser einen Grund zu geben, die Homepage zu besuchen. Wenn das Unternehmen auch einen Facebook- oder Twitter-Account hat, sollten die Postings wiederum den Leser zur Homepage locken. „Social Media sehe ich eher als Verbreitungskanal für die Inhalte”, sagt Clemens Jager. Ebenso könnten Interviews, die für eine Unternehmensbroschüre geführt werden, mitgefilmt und Ausschnitte daraus auf die Website gestellt werden. „Crossmedia bedeutet nicht, gleiche Inhalte auf allen Kanälen und Geräten zu verbreiten. Crossmedia ist nicht das Ziel – es ist das Mittel zum Zweck”, erklärt Jager. „Wenn im Kundenmagazin auf den Unternehmensblog verwiesen wird, soll dort nicht genau der gleiche Inhalt zu lesen sein”, so Jager weiter. Wichtig sei es auch, eine Querverbindung zwischen den einzelnen Medien herzustellen und – obwohl sich Inhalte zwangsläufig überschneiden – überall auch etwas Neues zu berichten. Egal welche Medien ausgewählt würden: Dem Leser sollte immer ein neuer Anreiz zur Nutzung jedes einzelnen Mediums gegeben werden. (red)

Clemens Jager von der Corporate Publishing-Agentur Jager PR.

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