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© ÖWR/Katharina Schiffl (2)

Redaktion 29.11.2024

Österreichischer Werberat ist 50

Zur Feier des Jubiläumsjahrs lud der Werberat am Dienstag ins Artis International Kino ein.

WIEN. Der Österreichische Werberat (ÖWR) blickt auf ein halbes Jahrhundert voller Errungenschaften zurück. Zu diesem Anlass wurden Mitglieder, Unterstützer, (ehemalige) Vorstände und die Werberäte eingeladen.

Letztgenannte nahmen im Programm eine wesentliche Rolle ein. „Sie sind das Herzstück des Werberats, das die Organisation auch in ihrem 50. Jubiläumsjahr zu einer lebendigen Einrichtung der Selbstregulierung macht, die direkt am Puls der Zeit aktuelle Entwicklungen aufnimmt und in Projekte umsetzt”, betonte ÖWR-Präsident Michael Straberger in seiner Eröffnungsrede.
Die Moderatorin Barbara Fleißner führte durch das Programm und blickte gemeinsam mit den rund 100 Gästen auf die Highlights und Errungenschaften der letzten Jahrzehnte zurück.

Rückblick und Vorstellung

Präsident Straberger hob dabei besonders die Entwicklung ethischer Werbestandards, die bis heute Bestand haben, und Projekte, wie das „Junge Werberätegremium” oder das „pro-Ethik-Siegel”, hervor.

Im Zuge der Feierlichkeiten stellte Ingrid Lusk von hasslinger-consulting die Konsumentenstudie 2024 vor. Diese liefert Einblicke in das Konsum- und Werbeverhalten der österreichischen Bevölkerung. Dadurch soll valides Datenmaterial für die strategische Ausrichtung künftiger Werbemaßnahmen zur Verfügung gestellt werden.
Gefeiert wurde auch der Launch eines neuen Entscheidungstools, das bereits international ausgezeichnet wurde; das von der Online-Agentur k25 entwickelte Tool soll künftige Entscheidungsprozesse im Werberat mittels KI effizienter und userfreundlicher gestalten. Dadurch beschreitet der Werberat einen wichtigen Schritt in Richtung moderner und zukunftsfähiger Arbeitsweise.
Mit „#ethicalAD – Akademie für Werbeethik” stellte der ÖWR zudem eine Initiative vor, die speziell Influencer für ethische Grundsätze in der Werbung sensibilisieren soll.

Entspannter Abschluss

Der Festtag wurde mit einer Zeitreise durch die Sparkasse-Plakate von Heinz Traimer, vorgestellt von dessen Sohn Matthias Traimer und dem Kunsthistoriker Matthias Bechtle, abgerundet.

Im Anschluss lud Weischer.Cinema Austria noch zur Filmvorführung von „Thelma – Rache war nie süßer” ein. Der Film bot den zahlreichen ÖWR-Gästen die Möglichkeit, die Jubliäums-Veranstaltung entspannt und unterhaltsam ausklingen zu lassen. (red)

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