WIEN. Filme, Games, eBooks oder Hörbücher: Das Verlangen nach bewegenden und inspirierenden Inhalten wächst im (Online-) Informationszeitalter nahezu täglich. Die Kreativindustrie – sowohl für Künstler als auch für Produzenten – ist jedoch gebeutelt von teilweise undurchsichtigen Rahmenbedingungen und das wirft zahlreiche Hürden und Probleme auf.
Das Wiener Produzententeam David Brandstätter und Sascha Dennstedt hat beschlossen, mit einer dezentralen Plattform Ordnung ins kreative Chaos zu bringen: Qravity wurde 2016 gegründet und gibt kreativen Köpfen eine neue Möglichkeit, kommerzialisierbare digitale Inhalte zu erstellen, Gleichgesinnte für die Zusammenarbeit zu finden und einen Überblick über die Verwertung und Bezahlung der von ihnen erstellten Inhalte zu bekommen. Der Proof of Concept ist bereits erbracht. Nun startet das über 30-köpfige Qravity- Team aus zwölf Ländern am 1. September ein ICO (Pres-Sale- Start 18. August), um die Plattform aus der Betaphase in den regulären Betrieb zu bringen.
„Qravity hilft den Produzenten von digitalen Premium-Inhalten dabei, auch langfristig von ihren Werken zu profitieren, und leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung der Kreativbranche”, so Brandstätter. (red)