WIEN. Das diesjährige Motto der ORF-Awards ist „Sternstunden“. Für die Auszeichnung der Kommunikationswirtschaft, die das perfekte Zusammenspiel von Auftraggebern, Media- und Kreativagenturen sowie Produktionsfirmen auszeichnet, wurden 229 Arbeiten eingereicht – zehn mehr als noch im letzten Jahr.
Einen regelrechten Run gibt es auf den ORF-Werbehahn mit 28 Prozent mehr Einreichungen als im Vorjahr. Insgesamt 59 Arbeiten konkurrieren um die Auszeichnung für die besten Radiospots in den ORF-Radios, die einen Marktanteil von 68 Prozent in der Gesamtbevölkerung (Radiotest 2022_4) auf sich vereinen.
Für den ORF-Onward, der die beste Digitalwerbung in Österreichs größtem Nachrichtennetzwerk mit über 5,33 Millionen Unique User pro Monat (ÖWA Q1/2023) prämiert, wurden 51 Arbeiten – und damit ebenfalls mehr als im Vorjahr – eingereicht.
„Nicht nur die ORF-Medien stehen für Relevanz und Aufmerksamkeit – auch die ORF-Awards sind ein leuchtender Fixstern am heimischen Kommunikationsfirmament. Die gestiegenen Einreichzahlen unterstreichen die Bedeutung der Auszeichnung für exzellente Teamarbeit, die fantastische Werbewirkung in den reichweitenstarken ORF-Medien ermöglicht. Mit den ORF-Awards möchten wir nicht nur beispielgebende Teamplayerinnen und -player vor den Vorhang bitten, sondern auch den Teamspirit fördern“, sagt ORF-Enterprise-CEO Oliver Böhm.
Wem der Griff nach den Sternen geglückt ist, wird sich bei der feierlichen Award Show im Rahmen der ORF-Präsentation im Herbst 2023 zeigen. Eine 79-köpfige Jury, die sich aus Repräsentanten von Auftraggebern, Media- und Kreativagenturen sowie Produktionsfirmen zusammensetzt, entscheidet über die Preisträger. Einen ersten Ausblick auf potenzielle Gewinner gibt es Mitte des Sommers, wenn die Shortlists für ORF-Top Spot, ORF-Werbehahn und ORF-Onward veröffentlicht werden.
Die Spannung steigt: über 75 Juroren ermitteln die besten Teamplayer
Über die Gewinner des ORF-Onward entscheiden Birgit Becher (Porsche Media & Creative), Diego del Pozo (Tunnel 23), Johannes Friewald (Hornbach), Michael Grafenberger (Artworx), Christian Gstöttner (Obscura), Leopold Hamidi-Grübl (Mindshare), Michaela Huber (Wirz Werbeagentur), Christoph Kellner (Mediaplus), Christian Kluger (Dentsu), Jürgen Lenzeder (Porsche), Rut Morawetz (A1), Jenny Phillipek (OMD), Mirko Popofsits (Wavemaker), Christoph Purkart (Publicis Media), Irene Sagmeister (We Love TBWA), Thomas Schöffmann (Seso Media Group), Christof Sigel (McCann Erickson), Jürgen Stecher (IPG Mediabrands), Elisabeth Strutz (Billa), Andreas Tatzreiter (Spießer & Spinner), Yannick Weidmann (Takeaway.com) und Viktoria Zischka (Rewe).
Die Jury für den ORF-Top Spot bilden Ursula Arnold (Mindshare), Sibylle Blümel (Wavemaker), Thomas Bokesz (IPG Mediabrands), Inez Czerny (Media 1), Klaus Darbo (Darbo), Jana David-Wiedemann (BBDO Wien), Sonja Dirnböck (McDonald’s), Mariusz Jan Demner (DMB.), Heimo-Ralph Fuchs (OMD), Georgina Gross (Still and Moving Productions), Richard Hansemann (Tony Petersen Film), Marcus Hornek (Ogilvy & Mather), Bernd Jungmair (Cosmix Media), Andrea Kainz (Essence Mediacom), Verena Kehr (Mediaplus), Thomas Kiennast (Das Rund), Dieter Klein (PPM Next), John Oakley (Ikea), Matthias Papst (Kaiserschnitt Film), René Pichler (Aandrs), Herbert Rohrmair-Lewis (Zum goldenen Hirschen Campaigning), Iris Ruschak (Iglo), Bettina Schuckert (Dentsu), Kathrin Sheperd (DM Drogeriemarkt), Andreas Spielvogel (DDB Wien), Christian Strassner (Retale Marketing), Sabine Toifl (Vienna Insurance Group), Andreas Vretscha (GroupM), Sebastian Walter (Satisfiction Media) und Georg Zumann (Innenhofstudios).
Über die Einreichungen für den ORF-Werbehahn urteilen Thorsten Beyer (Dentsu), Eva Böhm (MG-Sound Studios), Manuela Bruck (Österreichische Post), Markus Dammelhart (Hornbach), Robert Dassel (Aandrs), Marcello Demner (DMB.), Oliver Ellinger (Publicis Media), Harald Christian Enzenhofer (Studio Enzenhofer), Andrea Fanschek (McDonald’s), Elmar Gassner (XXXLutz), Michael Göls (Havas Media), Christian Hellinger (Wien Nord Serviceplan), Alexander Hofmann (Heimat Wien), Dieter Holly (Tonstudio Holly), Julia Kemetner (Leopold Museum), Clemens Kloss (Tic-Music Tonstudio), Joachim Krügel (Media 1), Markus Latzka (Wirz), Clemens Marx (Marx Tonkombinat Arbeitergasse), Michael Mehler (Ghost Company), Bernhard Redl (Mediaplus), Martin Riegler (Soundfeiler), Alexander Rudan (Havas), Andreas Strobl (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie), Harald Sulzbacher (Gosh! Audio Agentur), Thomas Tatzl (DDB Wien) und Ralph Wachter (Willhaben).
Über die ORF-Enterprise
Als Vermarktungstochter des ORF zeichnet die ORF-Enterprise exklusiv für die Vermarktung sämtlicher überregionaler Medienangebote des führenden österreichischen Medienkonzerns verantwortlich. Das Portfolio umfasst unter anderem vier Fernsehsender (ORF 1, ORF 2, ORF III Kultur und Information, ORF Sport +), drei nationale Radiosender (Ö1, Hitradio Ö3, radio FM4), das Printmagazin ORF nachlese, das gesamte Digital-Angebot auf ORF.at, die ORF-TVthek und den ORF Teletext. Im Geschäftsbereich Content Sales International und Licensing sowie Medienkooperationen werden Content und Marken des ORF weltweit lizenziert. Die ORF-Enterprise betreibt auch den ORF-Enterprise Musikverlag sowie ein eigenes Plattenlabel. Das Unternehmen ist die nationale Repräsentanz führender internationaler Kreativfestivals wie Cannes Lions International Festival of Creativity und Veranstalter nationaler Werbepreise wie ORF-Top Spot, ORF-Werbehahn und ORF-Onward. Die Geschäftsführung setzt sich aus Oliver Böhm (CEO, Werbevermarktung, Contentverwertung) und Heinz Mosser (Finanzen und Administration, Musikverlag & Label, Sound & Vision, ORF nachlese) zusammen. Die ORF-Enterprise ist eine 100-prozentige Tochter des ORF-Medienkonzerns.