••• Von Gianna Schöneich
WIEN. In Österreich existiert viel hochwertiger Print-Content. Häufig findet dieser seinen Weg ins Internet allerdings über Online-PDF-Reader oder ähnliche Tools und wird somit eher lieblos eingebunden.
Dass das Internet weitaus bessere Lösungen bietet, zeigt pagestrip. Es handelt sich hierbei um eine digitale Publishing- Lösung in Form eines grafischen Editors. Mit pagestrip können ohne Programmierkenntnisse digitale, interaktive Inhalte aufbereitet und problemlos im Web ausgespielt werden. Als Businesslösung für Unternehmen, Agenturen und Verlagshäuser überzeugt das Produkt bereits mehr als 20 Kunden wie Telekom Austria, Bank Austria, kurier.at oder derStandard.at.
Kein vergleichbares Tool
So kommt pagestrip sowohl in der internen Kommunikation wie Mitarbeitermagazine oder Unternehmenspräsentationen zum Einsatz, als auch in der externen Kommunikation für die digitale Aufbereitung von Jahresberichten, Broschüren oder Kundenmagazinen.
pagestrip gibt es seit dem Sommer 2016 und beschäftigt derzeit zehn Mitarbeiter.
„Ein vergleichbares Tool wie pagestrip gibt es nicht. Wir sehen uns daher auch nicht als Konkurrenz zu anderen Anbietern”, erklärt Georg Kaindl, CEO von pagestrip.
Die Webanwendung ‚WordPress' funktioniert beispielsweise generalisiert und standardisiert. „Gute WordPress-Seiten müssen somit vom Designer als auch vom Programmierer erstellt werden; andernfalls hat man kaum Spielraum, und alle Seiten sehen gleich aus”, so Kaindl.
Einschulung inkludiert
Auch mit Tools wie jenen von Adobe stehe man nicht im Wettbewerb. „InDesign ist ein Tool, das grundsätzlich für Print-Publikationen erstellt wurde. Außerdem startet beispielsweise der Adobe Experience Manager bei einer sechsstelligen Lizenzgebühr pro Jahr. Unsere Lizenz kostet 299 Euro pro Monat und kann damit sowohl preislich als auch von der Funktionalität mit keinem anderen Programm verglichen werden.”
Doch egal wie einfach ein Tool ist – ohne Einschulung geht es meist nicht; in der Lizenz für pagestrip ist eine Einschulung inkludiert. Alle User lernen in einem Hands-on-Workshop, wie man das Tool bedient. Support-Anfragen werden von pagestrip ad hoc per Mail oder telefonisch durch das Team beantwortet.
Positive Reaktionen
Auf die Frage, wie das Feedback des Markts bisher sei, antwortet Kaindl: „Die Reaktionen am Markt sind ausgesprochen positiv. Viele Kunden sind begeistert, wie einfach und schnell nun echte Online-Magazine erstellt werden können. Es gibt quasi keine Vorlauf- oder Bearbeitungszeiten. Alle Änderungen, die man vornimmt, sind sofort sichtbar und können somit auch laufend in Feedbackprozessen berücksichtigt werden.”
Großen Wert würden die Kunden von pagestrip auch auf die sogenannte Embedding-Möglichkeit legen. So können Inhalte, die mit pagestrip aufbereitet werden, auf bestehenden Websites gepublished werden – ohne an der dahinterliegenden Struktur der Website Änderungen vorzunehmen. Kaindl hierzu: „In der Praxis ist das für viele unserer Kunden ein großer Vorteil: Viele Websites sind in Konzernstrukturen eingebunden und können nicht oder nur mit viel Aufwand geändert werden – da ist diese Funktion ein Vorteil, um einzelne Unterseiten rasch und ohne Aufwand anzupassen.”