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21.01.2015

Seestadt Aspern wird komplette Glasfaserstadt

Internet-Anbindung A1 stattet den neuen Stadtteil in Wien aktuell zur Gänze mit Glasfasernetz aus

Erste Glasfaserstadt Österreichs erhält dadurch eine „zukunftssichere Breitbandanbindung.”

Wien. Die Seestadt Aspern in Wien ist derzeit das größte Stadtentwicklungsgebiet in Europa. Auf dem ehemaligen Flugfeld entstehen Tausende neue Wohnungen. Im Verlauf der nächsten Monate wird der erste Bauabschnitt mit rund 2.500 Wohnungen fertig-gestellt.

In Zusammenarbeit mit den ausführenden Wohnbauträgern errichtet A1 ein leistungsfähiges Breitbandnetz und versorgt alle Wohnungen mit zukunftssicheren Glasfaserleitungen. Damit wird die Seestadt Aspern zur ersten Glasfaserstadt Österreichs.

Bis zu 100 Mbit/s

Das leistungsfähige Breitband-Internet soll die Attraktivität der Seestadt weiter steigern. „Bei größeren Neubauvorhaben bringen wir die Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen (Fiber To The Home, FTTH) und bieten Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s an. Künftig sind bei Bedarf noch wesentlich höhere Datenraten ohne Umbauarbeiten möglich. Die leistungsfähige und flächendeckende Kommunikationsinfrastruktur von A1 stellt für die Seestadt einen beträchtlichen Vorteil dar”, so Marcus Grausam, A1 Technikvorstand. „Eine zukunftssichere Breitbandanbindung ist für Familien mittlerweile ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Auswahl des Wohnorts; für Büros, Geschäfte und Gewerbebetriebe ist sie unerlässlich.” Neben der Versorgung mit Glasfasertechnologie hat die Seestadt mit 4G/LTE auch beste Verbindungen ins Mobilfunknetz.

Koordinationsaufwand

Hinter der Versorgung eines ganzen Stadtteils mit Glasfaser steckt aber wesentlich mehr als das Verlegen der Leitungen, führt Helmut Christ, A1 Planungsleiter für die Seestadt Aspern, weiter aus: „Wir müssen die Struktur und Dimensionierung des Leitungsnetzes so planen, dass sie den Erfordernissen der nächsten Jahrzehnte entsprechen.”

Glasfaser in ganz Österreich

Eine der Vorgaben der Auftraggeber war es beispielsweise, in der Seestadt künftig auf Grabungsarbeiten zur Erweiterung der Infrastruktur vollständig zu verzichten. Auch Schaltkästen am Straßenrand dürfen nur in Ausnahmefällen errichtet werden. „Das bedingt eine exakte Planung und Abstimmung der Kabelkanäle mit der Stadt Wien und allen Firmen, die Infrastrukturen wie beispielsweise Strom, Kanal, Wasser oder Fernwärme errichten”, so Christ.A1 errichtet derzeit das umfangreichste Glasfasernetz Öster-reichs. In bestehenden Gebäuden, wo Glasfaserleitungen aus Zeit- und Kostengründen vorerst nicht bis in die Wohnung gebracht werden können, wird das vorhandene Kupfernetz schrittweise mit Glasfaserleitungen ergänzt und so immer näher an die Haushalte gebracht. Bei Neubauvorhaben errichtet A1 in Absprache mit den Wohnbauträgern vorzugsweise Glasfasernetze, wenn es die wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen erlauben. (red)

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